Náš výlet na Slovensko v Bratislave


Bereits die Anfahrt in die entfernte Donaustadt war geprägt durch die eindrucksvolle Landschaft der Wachau. Nach der ersten Nacht im zentrumsnahen Hotel folgte eine Führung durch Bratislavas Innenstadt. Angefangen am Präsidentenpalast ging die Tour auf den höchsten Punkt der Stadt, auf dem sich die imposante Burg Bratislava befindet. Auch die Altstadt mit unzähligen historischen Gebäuden, Kirchen und Palästen steht anderen bekannten Weltstädten in nichts nach. 

Feuchtfröhlich ging es am nächsten Tag bei der Rafting Tour auf der Kleinen Donau einher. Während der neun Kilometer langen Strecke kam Spaß und Teamgeist nicht zu kurz. Im Anschluss stand die Besichtigung einer Keramikmanufaktur auf dem Programm. Die sogenannte Majolika ist ein traditionelles Handwerk, das bereits seit Jahrhunderten in der Slowakei ausgeübt wird und nur von wenigen Künstlern beherrscht wird. Dass das Umland von Bratislava auch bestens für den Anbau von Wein geeignet ist, konnte abends bei einer Weinprobe getestet werden.

Am dritten Tag standen nochmals einige kulturelle Highlights auf dem Programm. Über die slowakische Geschichte konnte sich die Gruppe in Schloss Bojnice informieren. Das romantische Schloss war über Jahre Sitz zahlreicher Herrscher und Institutionen. Die Schlossbesucher waren hellauf begeistert, als die Musiker im Innenhof ein kurzes Konzert zum Besten gaben. Auf dem Rückweg wurde ein Zwischenstopp in der urwüchsigen Gemeinde Čičmany eingelegt. Der kleine Ort ist bekannt für seine kunstvoll bemalten Häuser. Die landestypische Küche überzeugte ebenso wie die traditionellen Musik- und Tanzkünste einer einheimischen Folkloregruppe.

Zu guter Letzt brachte uns am Abreisetag ein Katamaran über die Donau nach Wien, von wo der Reisebus die Gruppe zur Rückfahrt abholte. 

Nach Ankunft der Reisegruppe war die einhellige Meinung, Bratislava und die Slowakei ist auf jeden Fall eine Reise wert.